Kooperation mit den Werken Einleitung

Mit den von der UNO propagierten Millenniumszielen 2000 bis 2015 haben die Akteure der Entwicklungszusammenarbeit erstmals einen Horizont gemeinsamer Entwicklungsziele gesteckt bekommen. Auch wenn diese nicht unumstritten sind, haben sie doch dazu beigetragen, dass sich staatliche und private Entwicklungszusammenarbeit auf Ziele verpflichtet haben, deren Erreichung von der UNO beobachtet wird.

Auch für die mit dem schweizerischen Protestantismus verbundenen Werke war dies ein wichtiger Impuls. Gleichzeitig wurde aber spürbar, dass sich die Werke Bfa, HEKS, mission 21 und DM, nach den gescheiterten Kooperationsbemühungen der 90 er Jahre zunehmend auf dem Spendenmarkt behaupten mussten. Während dieser Markt für Bfa und die Missionswerke primär im problematischen, weil eher schrumpfenden kirchlichen Bereich zu suchen war, orientierte sich das Hilfswerk der Evangelischen Kirchen der Schweiz HEKS zunehmend an neuen Spendersegmenten. Nicht selten geriet das HEKS während dieser Neuorientierung in Konflikt mit der kirchlichen Basis. Eine deutliche Eskalation erfuhr diese Entwicklung, als das HEKS Roland Décorvet in den Stiftungsrat holte. Der Widerstand formierte sich rund um die Petition für ein politisch engagiertes und prophetisches HEKS, welche an verschiedenen Podiumsveranstaltungen im Kirchengebiet der Reformierten Kirchen Bern-Jura –Solothurn diskutiert wurde. Auch wenn inzwischen Roland Décorvet nicht mehr im Stiftungsrat einsitzt, bleiben die in der Petition aufgeworfenen Fragen nach der Ausrichtung des HEKS und der Bedeutung der „Evangelischen Kirchen“ im Namen des HEKS aktuell.

Die ökumenische Kampagne von Bfa und Fastenopfer ist etabliert und hat neben der Geldbeschaffung für die Werke auch wesentlich dazu beigetragen, die Kirchgemeinden in entwicklungspolitische Diskussionen mit einzubeziehen.

Ein Höhepunkt in der Zusammenarbeit mit den Werken war die Durchführung der Missionssynode von mission 21 in Bern im Jahr 2007.

Von den vielen internationalen Gästen, die die Reformierten Kirchen Bern-Jura- Solothurn besuchten, sind besonders der Chor Coceval, die palästinensische Aktivistin und Schriftstellerin Sumaya Farhat Nasser, der palästinensische Theologe Mitri Raheb und der argentinische Theologe René Krüger  hervorzuheben.

Heinz Bichsel

Chor Coceval
Chor Coceval
Chor Coceval
Chor Coceval
Chor Coceval
Chor Coceval
Chor Coceval
Chor Coceval
Chor Coceval
Chor Coceval

Chor Coceval

Impressionen Missionsfest 2007
Impressionen Missionsfest 2007
Impressionen Missionsfest 2007
Impressionen Missionsfest 2007
Impressionen Missionsfest 2007
Impressionen Missionsfest 2007
Impressionen Missionsfest 2007
Impressionen Missionsfest 2007
Impressionen Missionsfest 2007
Impressionen Missionsfest 2007
Impressionen Missionsfest 2007
Impressionen Missionsfest 2007
Impressionen Missionsfest 2007
Impressionen Missionsfest 2007
Impressionen Missionsfest 2007
Impressionen Missionsfest 2007
Impressionen Missionsfest 2007
Impressionen Missionsfest 2007
Impressionen Missionsfest 2007
Impressionen Missionsfest 2007
Impressionen Missionsfest 2007
Impressionen Missionsfest 2007
Impressionen Missionsfest 2007
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Impressionen Missionsfest 2007

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